Selbstkompetenzen bzw. Persönlichkeit eines Coachs

Ein Coach muss persönliche Eigenschaften aufweisen, die er für seine Tätigkeit braucht. Neben Kompetenzen, die erlernbar sind, zählen zur Selbst-Kompetenz Eigenschaften, die ein Coach in seiner Persönlichkeit mitbringen muss. Denn die Fähigkeit zur Selbstreflexion kann nicht in Aus- und Weiterbildungen erlernt werden. 

 

Vielmehr bedarf es hierfür persönlicher Erfahrungen und der Kompetenz, sich mittels Selbstkritik realistisch einschätzen zu können. Ein Coach muss sich dabei nicht nur selbst in Frage stellen können, sondern auch damit umgehen können, von anderen in Frage gestellt zu werden. 

 

Die Handlungskompetenzen eines Coachs beziehen sich für den Bereich Persönlichkeit auf: 

 

 

Handlungskompetenzen hierfür sind:

  • Motivation
  • Wahrnehmungsfähigkeit
  • Urteilsfähigkeit
  • Lern- und Entwicklungsfähigkeit
  • Selbstregulation

Verhaltensrepertoire des Coachs

In seinem Verhalten äußert sich Selbst-Kompetenz dies z.B. darin, dass ein Coach hohe bis sehr hohe Anforderungen an die eigene Leistung stellt. Er kann Emotionen erkennen, analysieren, reflektieren und kommunizieren. Ein Coach ergänzt analytische Methoden (Methodenkompetenzen) durch sein persönliches Urteil und zeigt eine ständige Lern- und Entwicklungsbereitschaft. Aufgrund der sehr guten Reflexionsfähigkeit ist ein Coach in der Lage, flexibel und angemessen in jeder Situation und gegenüber unterschiedlichen Klienten zu interagieren. Neuartige oder veränderte Situationen werden als Lernsituation verstanden. Darüber hinaus verfügt er über ein gutes Selbstmanagement und bringt eine emotionale Stabilität und Selbstverantwortung mit. 

Coaching braucht (Selbst-)Reflexion. Weltweit.