Feldkompetenzen eines Coachs

Felderfahrungen spielen im Coaching eine sehr wichtige Rolle. Damit sind tiefgehende und weitreichende Erfahrungen, Begegnungen und Auseinandersetzungen mit spezifischen Arbeitsfeldern und deren Kontexten gemeint. Zu den Kontexten von Arbeitsfeldern zählen Rollen, Funktionen, Kulturen, Milieus, Organisationen und andere soziale Systeme. 

 

Dabei Eigenheiten und Eigendynamiken nicht nur in der Theorie zu kennen, sondern auch in der Praxis erfahren zu haben, macht die Feldkompetenz eines Coaches aus.

 

Die Handlungskompetenzen eines Coachs beziehen sich für den Bereich Feld- und Funktionskompetenz auf: 

 

 

Handlungskompetenzen hierfür sind:

  • Professionalität
  • Feld- und Funktionserfahrung
  • Berufliche Fortbildung und Entwicklung
  • Organisationale Kompetenz
  • Rollenbewusstsein
  • Mikropolitisches Geschick

Verhaltensrepertoire des Coachs

Im Verhalten eines Coachs äußert sich dies z.B. darin, dass er die ethischen Grundprinzipien und Professionsrichtlinien seines Verbandes kennt und befolgt. Er hält sich an Vertraulichkeitsvereinbarungen im Rahmen des Coaching-Vertrages, kann seinen Coaching-Ansatz jederzeit mündlich erläutern und kann realistisch Aufträge einschätzen und ggf. ablehnen. Ein Coach ist sich seiner verschiedenen Rollen als Begleiter, Anleiter, Sparringspartner, etc. bewusst und kann diese zum Nutzen des Klienten gestalten. Er verfügt über Markt- und Branchenwissen, Berufs- und Führungserfahrung sowie Organisations- und Autoritätswissen. Machtphänomene sind ihm vertraut und er kann diese auch thematisieren. Auch ein versierter Umgang mit Krisen gehört zum Kompetenz-Repertoire eines Coachs. 

Coaching braucht Erfahrung. Weltweit.